Im Moment bereiten wir die Inhalte für diesen Bereich vor.
Bitten eines Hundes!!!
"7 Dinge, die ich nicht mag"
"1. Ich lebe vielleicht 15 Jahre und möchte dieses kleine Leben mit Dir teilen. Bitte lass mich nicht so oft allein, das Warten fällt mir gar so schwer.
2. Schimpf nicht zu laut mit mir, ich wollte Dich doch nicht ärgern! Wenn ich erst einmal verstanden habe, was Dir wichtig ist, werde ich es bestimmt gern tun.
3. Bitte schlag mich nie, ich würde lange brauchen mich davon zu erholen. Mein ganzes Vertrauen ist in Dich gepflanzt, und Du würdest es erschüttern.
4. Bitte sperr mich nicht ein,auch nicht um mich zu bestrafen, das verstehe ich nicht. Ich möchte doch das tun, was Dir gefällt.
5. Wenn ich Dich nicht verstehe, lass es uns noch einmal versuchen, denn so dumm bin ich eigentlich nicht - vielleicht brauchen wir nur eine Pause?
6. Denk daran, dass ich ein eigenes kleines Leben habe, ich bin kein Gerät, das man wegstellen kann, ich bin immer da!
7. Wenn ich irgenwann einmal alt bin, lass mich auch dann nicht allein, ich verstehe es doch selbst nicht, warum dann manchmal alles etwas länger dauert. Mein Abschied von Dir und aus diesem Leben fällt mir mit Deiner Hilfe etwas leichter."
Text-Quelle: www.deki-la-chenga.de mit freundlicher Genehmigung von U.Bauck.
Verhaltenregeln für den jungen Welpen:
1. Der Welpe darf nicht ins Wohnzimmer!
2. Na gut, der Welpe darf ins Wohnzimmer, aber nicht ins Schlafzimmer!
3. Der Welpe darf überall ins Haus, aber nicht auf die Couch!
4. Der Welpe darf nur auf die alte Couch!
5. Na ja, der Welpe darf überall rauf, aber er darf keinesfalls ins Bett!
6. Na gut, der Welpe darf ins Bett, aber nur wenn es ihm erlaubt wird!
7. Der Welpe darf ins Bett wann immer er will, aber nicht unter die Decke!
8. Der Welpe darf unter der Decke schlafen, aber nur wenn es ihm ausdrücklich erlaubt wird!
9. Der Welpe schläft jede Nacht unter der Decke!
10. Die Menschen müssen um Erlaubnis fragen, wenn sie auch unter der Decke schlafen wollen!
Text-Quelle mit freundlicher Gehmigung von Familie Liebelt.
Maxi hütet Schafe
Auch die folgende Rechnung -Was kostet ein Hund- hat uns nicht zurückgeschreckt:
Niedlicher Welpe mit Knopfaugen, vom Züchter fachgerecht aufgezogen, einfach zum verlieben: 800 €
Halsband, Leine, Näpfe und Welpenspielzeug: 75 €
Tierarztkosten für Nachimpfungen und Entwurmen: 75 €
Haftpflichtversicherung und Hundesteuer: 150 €
Futter für ein Jahr: 500 €
Zwischensumme: 1600 €
In der ersten Nacht ein Paar zerkaute Herrensocken und ein Damen- dessous: 120 €
In der zweiten Nacht schläft der Welpe nicht mehr im Schlafzimmer, sondern im Flur: Restaurierung des angekauten und vollgepieselten Perserteppichs: 400 €
Für die dritte Nacht muss eine Hundebox her ...: 150 €
Auf dem Parkplatz der Hundeschule den Welpen 15 Minuten allein im Auto gelassen. Sicherheitsgurt austauschen und den Schaltknüppel ersetzen lassen: 400 €
Eine Transportbox fürs Auto kaufen, weil die erste nicht in den Kofferraum paßt: 150 €
Größeres Halsband, zerkaute Lederleine durch Nylon ersetzen, neues Spielzeug und jede Menge Kauknochen: 100 €
Gartenzaun erhöhen, Bordstein setzen gegen die Untertunnelungsversuche des Hochbegabten kleinen Tiefbauingenieurs: 2500 €
Der Landwirt vom Dorfrand muss seinen Weidezaun wieder aufrichten, denn unser Liebling hat seine Instinkte an der Jungbullenherde erprobt: 1000 €
Eine Runde Freibier für die Helfer der freiwilligen Feuerwehr, die die Bullen auf der Bundesstrasse eingefangen haben: 250 €
Agilityparcours für den Garten, z.T. im Eigenbau, um das Trainingsprogramm zu optimieren und den Hund endlich von den verdammten Viechern abzulenken: 1000 €
Pacht für eine kleine Schafweide, fünf Mutterschafe, damit der Hund doch seiner Bestimmung nachgehen kann: 800 €
Ausbruchssicherer Zaun für vorgenannte Weide: 1000 €
Trotzdem haben die Schafe die Vorgärten der Nachbarschaft erkundet, Stauden und Erdbeerbeete sind besonders beliebt...: 400 €
Du möchtest einen zweiten Hund, denn dein erster braucht einen Spielkameraden (s.Anfang..): 1580 €
Anwalts- und Gerichtskosten für den Prozess gegen die Nachbarn: 4000 €
Spende an den örtlichen Tierschutzverein, wegen ausgeübter Nachsicht trotz vorsätzlicher Quälerei von Klauentieren: 250 €
Du brauchst mehr Schafe, das Training mit immer der gleichen Gruppe ist nicht effektiv: 600 €
Am besten kaufst du gleich einen Resthof auf dem Land, dann kannst du auch endlich mehrere Hunde halten und selbst züchten: 200.000 €
Jährliche Reisekosten für die Teilnahme an Trials, Seminaren, Agilityturnieren und Hundeausstellungen am Ende der Welt: 6000 €
Campingfahrzeug mit Platz für mindestens vier Hunde, damit das Reisen endlich billiger wird: 68000 €
Endsumme: ca.290.000 €
Die vorliegende Aufstellung beruft sich auf Erfahrungswerte. Der Preis für einen Hund ist nach oben unbegrenzt. Obwohl sich finanzielle Probleme wegen größerer Urlaubsreisen, anspruchsvollen Ehepartner oder Daueraufenthalten der Schwiegermutter durch die Hundehaltung meist von selbst erledigt, ist die Haltung eines Hundes somit oft den Privilegierten vorbehalten.
Wie fotografiere ich meinen Welpen?
1. Nehmen Sie einen neuen Film aus der Schachtel und laden Sie Ihre Kamera.
2. Nehmen Sie die Filmschachtel aus dem Maul des Welpen und werfen Sie sie in den Abfalleimer.
3. Nehmen Sie den Welpen aus dem Abfalleimer und bürsten Sie ihm den Kaffee- satz aus der Schnauze.
4. Wählen Sie einen passenden Hintergrund für das Foto.
5. Montieren Sie die Kamera und machen Sie sie aufnahmebereit.
6. Suchen Sie den Welpen und nehmen Sie ihm den schmutzigen Socken aus dem Maul.
7. Platzieren Sie den Welpen auf dem vorbereiteten Platz und gehen Sie zur Kamera.
8. Vergessen Sie den Platz und kriechen Sie Ihrem Welpen auf allen Vieren nach.
9. Stellen Sie die Kamera wieder mit einer Hand ein und locken Sie den Welpen mit einem Leckerchen.
10. Holen Sie ein Taschentuch und reinigen Sie das Objektiv vom Nasenabdruck.
11. Nehmen Sie den Blitzwürfel aus dem Maul des Welpen und werfen Sie ihn weg (den Blitzwürfel!).
12. Versuchen Sie Ihrem Welpen einen interessanten Ausdruck zu entlocken, indem Sie ein Quietschpüppchen über Ihren Kopf halten...
13. Rücken Sie Ihre Brille wieder zurecht und holen Sie Ihre Kamera unter dem Sofa hervor.
14. Springen Sie rechtzeitig auf, nehmen Sie Ihren Welpen beim Nacken und sagen: "Nein - das machst du draußen".
15. Rufen Sie Ihren Ehepartner, um Ihnen beim Aufräumen zu helfen.
16. Mixen Sie sich einen doppelten Martini.
17. Setzen Sie sich in einen bequemen Lehnstuhl und nehmen Sie sich vor, gleich morgen früh mit Ihrem Welpen "Sitz" und "Platz" zu üben.
Textquelle mit freundlicher Genehmigung von Familie Liebelt.